Kloster am Spitz, Österreich

Eigentlich bin ich kein Weintrinker. Erst recht kein Weinkenner. Dafür habe ich zu wenig Ahnung vom Traubentropfen. Wenn sich allerdings doch einmal ein Glas in meinen Gaumen verirrt, dann muss der Inhalt süß und nicht trocken sein. Zum Genießen und Wohlfühlen.

Genau solche Weine habe ich beim Weingut "Kloster am Spitz" im Burgenland gefunden. Der Winzer, Thomas Schwarz, übernahm 2005 das Weingut seiner Eltern und entwickelte immer neue Ideen und eigene Kreationen. Seit 2008 ist das ländliche Gut ein reiner Biobetrieb.

Neben den klassischen Rot- und Weißweinen bietet Thomas Schwarz zudem "Spezialitäten" an. Und genau unter diesem Begriff versteckt sich mein Lieblingswein.
Der "Vindemia" kommt schlicht daher: kleine Flasche mit Schraubverschluss, bescheidenes Etikett. Ganz im Gegensatz zum Inhalt. Bei diesem fruchtig-süßen Wein stimmt die Harmonie. Im Geschmack vollmundig und leicht rauchig im Abgang. Passt perfekt zum schokoladigen Nachtisch und als Genuss an kalten Wintertagen.

Wer Lust auf die burgenländischen Weine bekommt, muss nicht extra ins Nachbarland fahren. Das Weingut verschickt die edlen Tropfen fast in die ganze Welt! Zudem gibts auch in Deutschland Händler, die die Weine vertreiben.

Alle Bezugsquellen und weitere Informationen gibts unter http://www.klosteramspitz.at/

 

 

Reisealternative auf der Straße: Fernbusse

Die Bahn ist unpünktlich, teuer und voll. Vorurteile, die leider immer wieder bestätigt werden. Gut, dass es seit einigen Jahren eine Alternative zu Reisen mit dem Zug gibt. Fernbusverbindungen werden stetig beliebter. Und das liegt in erster Linie am Preis. Doch wie fährt es sich mit dem Bus und welcher Service wird an Bord geboten?

Unterschiedliche Unternehmen, Automobilclubs und auch Discounter wie ALDI sind bereits in das lukrative Geschäft eingestiegen.

Eine Fahrt von Dortmund nach Kassen durfte ich mit meinfernbus.de exklusiv begleiten.

Startpunkt ist der Zentrale Onmibusbahnhof (ZOB) am Dortmunder Hauptbahnhof. Um 9 Uhr soll das Abenteuer Fernbus starten. Gespannt warte ich mit zahlreichen Mitreisenden auf die Ankunft des hellgrünen Vehikels, das uns in zwei Stunden bis nach Kassel-Wilhelmshöhe fahren soll. Und da kommt er. Pünktlich wie die Feuerwehr. Etwas irritiert schaue ich auf die Anzeigetafel mit dem Zielort: Stuttgart. Irgendwie habe ich das Gefühl, das ich mich zu früh gefreut habe.
Und tatsächlich. Der Bus in den Süden Deutschlands nimmt uns nicht mit und wir warten weiter. Bis 10.05 Uhr. Dann endlich biegt der richtige Bus auf den ZOB ab. Wollte ich nicht gerade deshalb Bus fahren, damit ich pünktlich ankomme? Da hätte ich ja glatt die Bahn nehmen können. Natürlich verbunden mit einem viel höheren Fahrpreis.
 
Die Plätze im Bus sind schon gut belegt. Zu zweit hätte man durchaus Schwierigkeiten, nebeneinander liegende Sitze zu finden, da man im Voraus keinen bestimmten Platz reservieren kann.
Ich nehme einen Platz am Gang. Die Sitze sind bequem und eine gewisse Beinfreiheit ist durchaus zu erkennen. In der Rückenlehne des Vordersitzes versteckt sich ein klappbares Tischchen, unter meinem Sitz eine Steckdose, die ich bequem zum Aufladen meines Laptop nutze. Die Snackkarte ist übersichtlich, die Preise für Kaffee, Softdrinks und Sandwiches völlig ok.

Beim Verlassen des ZOB begrüßt uns die schon jetzt genervte Busfahrerin, deren Fahrt an diesem Morgen im westlichen Ruhrgebiet startete. Stau auf den Autobahnen habe zur enormen Verspätung geführt, die sich natürlich nicht mehr aufholen ließe.
Weiter könne die Toilette an Bord nicht genutzt werden, da ihr netter Kollege gestern Abend kein Wasser nachgefüllt habe.
Stattdessen gäbe es einen Zwischenstopp am Rasthof, der leider noch einmal Zeit kostet.

Aufregen bringt an dieser Stelle nichts. Also lassen wir uns weiter nach Hessen fahren und erreichen Wilhelmshöhe mit einer Gesamtverspätung von weit mehr als einer Stunde. Mein erster Eindruck an diesem Zeitpunkt der Reise: Bus fahren ist auch nichts!

Doch es geht auch anders. Die Rückfahrt überzeugt mich davon, doch das richtige Transportmittel gewählt zu haben. Zehn Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit steht der Bus bereit. Ich finde meinen Platz, die Snackbar ist aufgefüllt und die Toilette funktioniert!
Ohne Stau lässt der Bus die Kilometer zurück ins Ruhrgebiet hinter sich, sodass wir 15 Minuten vor der Zeit am ZOB Dortmund ankommen. Geht doch!

Fazit meiner ersten Reise mit meinfernbus.de: Fernbusse sind in jedem Fall günstiger als die Bahn, bieten ausreichend Komfort und ein großes Verbidungsnetz.
Bei Stau allerdings, steckt man fest und Verspätungen sind vorproggramiert.

Mit freundlicher Unterstützung von http://meinfernbus.de/ 



 

Klosterbrauerei Neuzelle




Wie der Name schon sagt: die Klosterbrauerei ist eng verbunden mit der Tradition des angrenzenden Klosters in der kleinen Stadt in Brandenburg. Hier brauten Mönche bereits im 15. Jahrhundert die ersten Biere.
Und die Brauerei schöpft noch heute aus den Erfahrungen und Überlieferungen der Kirchenmänner und gibt seinen Bieren einen ganz eigenen Charakter. Die "Bierspezialitätenmanufaktur", wie sich die Brauerei selber nennt, setzt auf ausgefallene Kreationen. Hier findet der moderne Biertrinker neben dem traditionellen Schwarzbier oder Pils auch geschmacklich  interessante Ausflüge in den Frucht- und Gemüsekorb. Apfel- oder Kirsch-Biere sind da noch eine fast gewöhnliche Variante. Bei Kartoffel- und Spargel-Bier ist erst einmal Mut gefragt.

Auch das Thema Fitness steht in Neuzelle hoch im Kurs. Auf die Sportler wartet das Marathon-Bier, die Wellness-Liebhaber bekommen Anti-Aging zum Trinken oder machen sich gleich ein Bad mit dem original Badebier. Das macht Haut und Harre weich und stillt gleichzeitig den Durst.

Wer sich die Brauerei im roten Backsteinbau genauer ansehen möchte, kann eine Führung (mit oder ohne Verkostung) buchen. Die Spezialitäten werden aber auch versandkostenfrei durch ganz Deutschland verschickt.

Informationen gibt es auf der Homepage https://www.klosterbrauerei.com


Neuzeller Klosterbrennerei

 

Neben der Tradition des Bierbrauens, wurde in Neuzelle auch die Kunst des Schnapsbrennens bewahrt. In der Schaubrennerei "La Distillerie" des Klosterhotels lernen Besucher alles über das alte Handwerk. Und das nicht nur theoretisch. An Brenntagen tropft es aus der Destillieranlage und der Duft des Brennens verteilt sich im ganzen Dorf. Neben Führungen durch die Brennerei bietet das Hotel auch Verkostungen und eingenes Schnapsbrennen mit den sogenannten Tischdestillen an. 

Das Restaurant des 4*-Hotels bietet dazu eine wechselnde Frühstücks-, Mittags- und Abendkarte.

http://www.hotel-neuzelle.de/ 

                                 

 

Castello di Albola in Chianti

 

Das mittelalterliche Dörfchen Castello di Albola thront über den herrlichen Hügeln des Chianti an einem Ort, an dem Geschichte, Kunst und die Hand des Menschen eine unvergleichliche, unübertreffliche Harmonie erschufen.

Das Schloss gehörte den wichtigsten toskanischen Adelsfamilien, darunter den Acciaioli, den Samminiati, den Pazzi und den Ginori Conti.
Seit 1979 ist es Eigentum der Familie Zonin, die sich ihm seit über dreißig Jahren mit großer Leidenschaft widmet.
So nahm Gianni Zonin als erstes die Qualität der Weinberge in Angriff und setzte dann die Landhäuser und das wunderschöne Herrenhaus aus dem 16.
Jahrhundert instand, das noch zwei mächtige Türme der ursprünglichen mittelalterlichen Anlage in sich bewahrt hat.
Außer der Villa und dem Dorf wurden noch andere Landhäuser renoviert, die heute als Feriendomizil für Gäste dienen.

Zusätzlich wurde ein neuer Weinkeller errichtet, der sich perfekt in die Landschaft einpasst. Gäste können die Räumlichkeiten bei einer Führung erkunden. Im Anschluss lädt die Familie ins urige Restaurant ein.


Foto/ Quelle: http://www.albola.it/tenuta/azienda

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