Reisen aus 2014 

 

Münsterland-Reitroute

Das Münsterland ist flach, weitläufig und perfekt für lange Wanderungen in der Natur. Und das nicht nur zu Fuß. Wanderritte werden in der Region immer beliebter. Gut ausgeschilderte Reitrouten führen auch nicht dort beheimatete Reiterinnen und Reiter durch die Landschaft.

Die Anfang 2014 fertig gestellte Münsterland-Reitroute verbindet die Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen, Steinfurt, Warendorf und die Stadt Münster miteinander. Über 1.000 Kilometer zusammenhängende Wege bieten Reitvergnügen für jeden Geschmack.

Der Verlauf der Route unterteilt sich in insgesamt 10 Abschnitte. Jedes Teilstück verläuft durch unterschiedliche Landschaften und hat sein ganz eingenes Flair. Mal typisch münsterländisch mit ausgedehnten Feldern, mal bewaldet oder vorbei an Seen.
Als Orientierung dienen auf der jeweiligen Strecke angebrachte Hinweisschilder oder die kostenlosen Teilabschnittskarten, die auf jeden Fall mitgenommen werden sollten. 

Entlang der Strecken sind Wetterschutzhütten aufgestellt, die neben Picknickmöglichkeiten für die Reiter auch Anbindebalken für Pferde und teilweise Tränken bieten. Eine komfortablere Pausenzeit offerieren die Raststationen und Gastbetriebe, die in den meisten Fällen Boxen oder Paddocks, sowie Futter für die Pferde bereitstellen. Übernachtungsmöglichkeiten für Reiter und Pferd stehen unmittelbar an der Reitroute zur Verfügung.

Trotz des gut ausgebauten Reitwegenetzes sollten die Ritte und Übernachtungen im Vorhinein gut geplant werden. Unvorhersehbare Hindernisse oder plötzliche Wetterumschwünge könnten Pferd und Reiter ansonsten überraschen. Zudem ist es für Anfänger empfehlenswert, einen Ausritt zusammen mit Tourguides zu unternehmen, die mit der Strecke und Umgebung vertraut sind. 

Tipp für den Abschnitt Münster-Greven-Ostbevern: Heidehotel Waldhütte Telgte http://www.heidehotel-waldhuette.de/

Wer ohne eigenes Pferd anreist, findet an verschiedenen Punkten der Route Ställe, die ihre Ponys und Pferde an geübte Reiter verleihen.

Für Isländer-Fans: Auf der ehemaligen amerikanischen Military base in Münster-Coerde enstand vor 10 Jahren das "Vertherland", ein Islandhof. Islandponys sind kräftige und vielseitige Vierbeiner, die sowohl von Kindern als auch Erwachsenen geritten werden können. Die meisten Isländer beherrschen zusätzlich zu den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp auch den Tölt und Pass. Bei langen Wanderritten ist es besonders bequem, durch die Landschaf zu tölten.
Das "Vertherland" bietet Führungen über das weitläufige Gelände, begleitete Ausritte und Hallenstunden, wie auch Leihpferde.

Mit freundlicher Unterstützung von http://www.muensterland.com/ und http://vertherland.de/

                                                                                                   

                                                                                                    Skigebiet Winterberg

 

Rothaargebirge - Winterberg

Winterberg ist beliebt. Vor allem bei Niederländern! Das bestätigt sich gerade in den Wintermonaten. Sobald die Lifte des Skiliftkarussels in Betrieb sind, scharen sich die Skibegeisterten aus dem Nachbarland auf den Pisten. Verständlich, denn Winterberg macht seinem Namen alle Ehre und bietet gleich sieben Berge zum Rodeln, Skilaufen und Feiern! Das macht 34 Abfahrten auf einer Länge von 28 Kilometern, die durch 27 Lifte verbunden sind. Zum ausgelassenen Feiern gibts 11 Hütten und jede Menge Spaß. Fast so, wie in den "richtigen" Bergen! Anfänger können erste Schritte in den Skischulen lernen, Fortgeschrittene gleiten sanft durch Wälder und über gut präprarierte Pisten für alle Ansprüche.

Auch für Nicht-Skifahrer lohnt sich ein Ausflug nach Winterberg. Ein scheinbar endloses Wanderwegenetz lässt das Trekkingherz höher schlagen. Ein Aufstieg zum Kahlen Asten, der zweithöchste Berg in NRW, darf natürlich nicht fehlen. Genauso wie ein Abstecher zur Lenne- und Ruhrquelle über den beliebten Rothaarsteig. Im Sommer gibts vielfältige Möglichkeiten für Familien und Radsportler. Neben den ausgeschilderten Mountainbike-Wegen kann man sich am Erlebnisberg "Kappe" auf der Downhillstrecke versuchen oder die Geschwindigkeit der Sommelrodelbahn testen. Wer es gerne extrem schnell mag, sichert sich einen Platz im Bob-Taxi und rast auf der Bobbahn ins Tal. Natürlich begleitet von professionellen Rennsportlern.

Unterkünfte bietet Winterberg in allen Variationen: von Ferienwohnungen über Pensionen, Camping und Jugendherbergen, bis hin zu Hotels von einfach bis zum gehobenen Standard. Wer sich für die Selbstversorger-Möglichkeit entschieden hat, findet im Zentrum eine große Auswahl an Supermärkten, Metzgern und Bäckern. Auch eine Handvoll Deko-, Mode- und Sportläden laden zum Shoppen ein. Wer allerdings zum Bob- oder Snowboard-Weltcup, Skispringen oder Mountainbike-Event anreist, sollte sich früh genug um eine Unterkunft kümmern.

Die Anfahrt kann gerade im Winter zur Geduldsprobe werden, da sich die meisten Besucher über eine einzige Landstraße schlängeln, die aus Richtung Ruhrgebiet ins Mittelgebirge führt. Mit Staus ist vor Allem am Wochenende und zu Ferienbeginn in NRW und Holland zu rechnen. Vor Ort sind die meisten Parkplätze kostenfrei.

Wer komplett auf das Auto verzichten möchte, erreicht den Winterberger Bahnhof mehrmals täglich mit schnellen Zugverbindungen aus den Richtungen Dortmund und Kassel oder mit dem Fernbus.

Viele Reiseveranstalter bieten mittlerweile günstige Pauschalangebote für Kurzurlaube in Winterberg (z.B. Neckermann Reisen, Thomas Cook).  
Z.B.
**** Dorint Hotel & Sportresort  https://hotel-sauerland-winterberg.dorint.com/de/
**** Avital Resort http://www.avital-resort.com/de/home/




                                                                             

 

Region Oder-Spree – Wasserreichtum östlich von Berlin

 

 

Mit mehr als 300 Seen sowie einer Vielzahl an kleinen und großen Flüssen verfügt die Oder-Spree-Region über eine der größten nutzbaren Wasserflächen Deutschlands und ist geprägt von der Natur der Naturparks Schlaubetal, Dahme-Heideseen und Märkische Schweiz.

Die Wasserwege sind bei Naturliebhabern beliebt und vielfältig nutzbar. Paddler und Kanufahrer kommen ebenso auf ihre Kosten, wie Hobbykapitäne auf Motorbooten. Entweder bei geführten Touren oder ganz individuell. Enge Kanäle, Schleusen, und malerische Flüsse sind charakteristisch für die Touren im Seeland.
Entlang der Route laden immer wieder kleine Städte oder Kurorte zum Ausruhen und Verweilen ein und bieten für ihre Gäste ein abwechslungsreiches kulturelles Programm. Besichtigungen von Schlössern, Museen oder Denkmälern sind nur einige Beispiele, um die Geschichte kennenzulernen. Wer noch mehr Ruhe sucht, kann sich beim Friedfischangeln, auch ohne Fischereischein, entspannen.

Entlang des Wassers sind Gäste am besten auf Fahrrädern unterwegs, um die Natur zu genießen. Das relativ ebene Gebiet lockt sowohl Rennradfahrer, Mountainbiker als auch Tagestouristen mit gut ausgeschilderten und erschlossenen Radwegen und Gastronomieangeboten. Sechs Routen der Region Oder-Spree tragen sogar die Vier-Sterne-Zertifizierung des ADFC. Auch hier wird Geschichte erlebbar. Auf dem historischen Oderbruchbahn-Radweg können die Radfahrer nachempfinden, wie die ehemalige Kleinbahn in der Vergangenheit Städte mit Dörfern und Landgüter mit Fabriken verband.

Vielfältig ist auch das Angebot für Wanderer auf Wegen durch urwüchsige Natur, Parks oder wildbewachsene Täler. Im gesamten Bundesland Brandenburg gibt es derzeit sechs zertifizierte Qualitätswanderwege, von denen insgesamt drei durch das Seenland Oder-Spree verlaufen. Der „66-Seen-Wanderweg“, der mit einer beachtlichen Länge durch die Region Oder-Spree-Region führt, wurde von den Lesern des „Wandermagazins“ zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands gewählt. Dabei schätzen die Wanderer besonders die Berlinnähe des Rundwegs, der an 66 brandenburgischen Seen vorbei führt.

Quelle/ weitere Informationen: Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., https://www.seenland-oderspree.de

 

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